Regulierung

Regulatorische Aufsicht über Fusion Markets

Fusion Markets wird von mehreren Finanzaufsichtsbehörden reguliert, wobei die wichtigsten Regulierungsstellen die Australian Securities and Investments Commission (ASIC), die Vanuatu Financial Services Commission (VFSC) und die Financial Services Authority (FSA) der Seychellen sind. Diese Regulierungsbehörden stellen sicher, dass Fusion Markets bestimmte Standards einhält, um die Sicherheit und Transparenz für die Kunden zu gewährleisten.

ASIC – Australian Securities and Investments Commission

Die ASIC ist eine der weltweit angesehensten Finanzaufsichtsbehörden. Fusion Markets wird in Australien unter der Lizenznummer 385620 von der ASIC reguliert. Diese Regulierung verpflichtet Fusion Markets dazu, strenge Anforderungen in Bezug auf Kapitalausstattung, Risikomanagement und den Schutz der Kundengelder zu erfüllen. Ein wesentlicher Vorteil für Kunden unter der ASIC-Regulierung ist der Schutz vor negativem Kontostand, der sicherstellt, dass Kunden nicht mehr verlieren können, als sie eingezahlt haben.

VFSC – Vanuatu Financial Services Commission

Fusion Markets ist in Vanuatu unter der Lizenznummer 40256 bei der VFSC registriert. Die VFSC-Regulierung ermöglicht es Fusion Markets, internationalen Kunden außerhalb Australiens Dienstleistungen anzubieten. Obwohl die VFSC weniger strenge Anforderungen als die ASIC hat, verpflichtet sie Fusion Markets dennoch zur Einhaltung bestimmter Standards, einschließlich der Trennung von Kundengeldern von Unternehmensgeldern.

FSA – Financial Services Authority der Seychellen

Für Kunden in bestimmten internationalen Regionen wird Fusion Markets von der FSA der Seychellen unter der Lizenznummer SD096 reguliert. Die FSA-Regulierung stellt sicher, dass Fusion Markets grundlegende Anforderungen an Transparenz und den Schutz der Kundengelder erfüllt. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Schutz vor negativem Kontostand unter dieser Regulierung möglicherweise nicht gewährleistet ist.

Trennung von Kundengeldern

Unabhängig von der jeweiligen Regulierung verpflichtet sich Fusion Markets, die Gelder der Kunden auf separaten Treuhandkonten bei erstklassigen Banken wie der HSBC und der National Australia Bank (NAB) zu halten. Diese Praxis schützt die Kundengelder im Falle finanzieller Schwierigkeiten des Unternehmens und stellt sicher, dass die Gelder nicht für betriebliche Zwecke verwendet werden.

Wichtige Hinweise für internationale Kunden

Internationale Kunden sollten sich bewusst sein, dass der Schutzumfang je nach gewählter Fusion Markets-Einheit variieren kann. Während die ASIC-Regulierung einen umfassenden Schutz bietet, einschließlich des Schutzes vor negativem Kontostand, bieten die VFSC- und FSA-Regulierungen möglicherweise nicht denselben Umfang an Schutzmaßnahmen. Es wird empfohlen, sich vor der Kontoeröffnung über die spezifischen Bedingungen und Schutzmaßnahmen der jeweiligen Regulierung zu informieren.